Aktuelles

Sicherheitsalarm für Windows DNS-Server!
​Wer es von Microsoft oder seinem Partner für IT-Sicherheit & Schadabwehr noch nicht erfahren hat, sollte unbedingt schnellstens reagieren. Adressiert sind alle verantwortlichen Administratoren für die DNS-Namensauflösungsdienste auf allen supporteten Windows-Servern.

Die Schwachstelle CVE-2020-1350 wird von Microsoft als "wormable" eingestuft. Über eine entsprechende DNS-Anfrage an den DNS-Dienst kann so nicht nur Schadcode ausgeführt werden, sondern er „wurmt“ dann auch noch selbstständig.

Entsprechende Gegenmaßnahmen finden Sie mit dem folgendem Link bei Microsoft:
https://portal.msrc.microsoft.com/en-US/security-guidance/advisory/CVE-2020-1350

Übrigens, SAP NetWeaver steht parallel mit der Schwachstelle CVE-2020-6287 im Focus, welche als extrem kritisch eingestuft wurde.

Allgemein scheint es seit dem Ausbruch der Covid-19 Pandemie so zu sein, dass die „Dunkle Seite der IT“ auffallend angespornt aktiver denn je ist.
Passen Sie also weiterhin nicht nur auf sich und alle um Sie herum auf, sondern verteidigen Sie aufmerksam und kontinuierlich die IT in Ihren Verantwortungsbereichen. Auch davon hängen wir, unser Lebensstandard und unser Wohl ab.

In diesem Sinne: Viel Erfolg!
Ihr Ralf Lieske

15.07.2020
Online-Training?
Na klar, gerade jetzt
!
​Das virtuelle Klassenzimmer ist nicht neu und Systeme für das Onlinetraining längst etabliert. 
Nicht nur weil das Home-Office gerade in aller Munde ist, sondern weil sich generell interessante Vorteile schon seit längerem daraus ergeben, bieten auch wir Möglichkeiten dafür an.

Ob Sie beispielsweise mich als Trainer einkaufen und ich Sie mit meiner langjährigen Präsenz- & Online-Trainingserfahrung unterstütze oder Sie für einen kleineren Rahmen ein komplett gelöstes Onlinetraining buchen möchten,
wir sind für Sie da. 

Genau wie im Präsenztraining setze ich beispielsweise auch im Online-Training virtuelle Umgebungen für die praktischen Übungen zur Microsoft Infrastruktur - meinen heißgeliebten Windows Servern & Windows 10 - ein.
Alles was Sie brauchen ist neben Lust und Heißhunger auf die Inhalte, am besten ein PC mit zwei Monitoren, ein Headset, empfehlenswert auch eine WebCam und natürlich einen Internetzugang. Wenn Sie über diesen mediale Unterhaltung genießen können, ist das i.d.R. auch als Mindestanforderung ausreichend. 

Man kann das Home-Office also für vieles Nutzen und für das Online-Training erst recht!

Vielleicht sehen wir uns ja dann online - Ihr Ralf Lieske

02.03.2020

Autor: Ralf Lieske


Bleiben Sie up-to-date!

​Es geht nicht immer um so einen sensationellen Datenstand aus dem 17. Jahrhundert, 
wie dieser Screenshot eines jungfräulichen Windows 10 behauptet. 

alter Updatestand.PNG

Halten Sie Ihre Systeme und Abwehrmaßnahmen stets auf einem möglichst aktuellen Stand, denn das ist das Erste und Einfachste, was Sie tun können. 

Für diejenigen, die nicht mit der Zeit gehen, wird deren potenzielle Angriffsfläche immer größer und ungeschützter. 
Es sei denn, Sie setzen auf „Uralt-Systeme" oder Extrem-Exoten, nur damit können Sie in der Regel nicht mehr viel anfangen.

Ihr Motto sollte sein: Mögliches tun ist immer besser als nichts zu tun!
Gehen Sie mit der Zeit und tun das, was angemessen und umsetzbar für Sie ist.
Eine gute Abwehr besteht aus einer Komposition von verschiedenen Abwehrmaßnahmen,
die mit der Kennwortwahl und ihrem Nutzerverhalten anfangen und bei verschiedenen Produkten oder Abwehrbereichen einzelner Produkte einen Stand erreichen, der entsprechende Sicherheit schafft.

Und hier meine Favoriten der Fehleinschätzungen und fatalen Sprüche, die am besten nicht von Ihnen stammen sollten:

  • Ich mache nicht so viel im Internet.
    (Mag sein, aber die dunkle Seite macht dafür umso mehr und wartet auf Gelegenheiten.)

  • Ich bin nicht so interessant für Hacker.
    (Es sind prozentual gesehen keine Menschen, die nach hackbaren Sicherheitslücken suchen.)

  • Ich kann nicht so viel Zeit investieren.
    (Dagegen steht ein Wert, der durch die Folgen eines Angriffes definiert wird. Ist es wirklich nicht wert genug sich die Zeit zum Anschnallen zu nehmen?)

  • Ich schalte das Gerät nicht so oft an oder ich schalte es nach Gebrauch sofort aus.
    (Gerade dann leiden Geräte wie stehen gelassene Autos und die Gelegenheit für Sicherheitsupdates wird minimiert.
    Dem Angriff ist es egal, wie oft und wann Sie das Gerät einschalten.)

  • Mein Bekannter macht auch nicht mehr und fährt super damit.
    (Cool, dann können Sie noch immer Erster sein, der angegriffen wird!)

  • Was nichts kostet, taugt auch nichts. 
    (Kostenlose Maßnahmen sind aber immer noch besser als keine.)

07.01.2019

Autor: Ralf Lieske

​Windows 10 (1803) ist endlich da!

Und das ganz ohne DeLorean & Fluxkompensator.

Es ist schon etwas amüsant, wenn man sich die Planwirtschaft von Microsoft® so anschaut.
Sie müssen das schon richtig verstehen, der Windows 10 Semi-Annual-Channel funktioniert akkurat und bringt wie erwartet pünktlich zum zweiten Dienstag im April 2018, also am 1. Mai 2018, das April-Funktionsupdate namens Windows 10 (1803) in den Updatekanal.
Gut, als deutscher Bürger ist man ja von diversen Projekten gewohnt, dass nicht nur die Zeit relativ, sondern auch die Pünktlichkeit ein armes Opfer einer willkürlichen Raum-Zeit-Fluktuation im Planungsuniversum ist.

Aber der Entschluss zur Verzögerung ist schon in Ordnung, denn als ausschlaggebende Ursache haben die Endkontrolleure noch kurz vor dem Veröffentlichen schwere sicherheitsbeeinträchtigende Baumängel entdeckt. Lieber so als später eine Rückrufaktion oder gar eine niedergestreckte IT erleiden zu müssen.

So bleibt die Channel-Auslieferung der Windows Produkte immer „planbar" oder vorhersagbar und der Langeweile entgegenwirkend eben doch mit etwas fieberhaft erwartender Spannung versehen.

Was allerdings dann wieder auf die Sekunde genau passte, war der Ansturm auf die Updates bzw. Downloads. Sicherlich stürmten da mehr Maschinen als Jünger (wie ich) auf die schnell überforderten Server von Microsoft, wie immer.

Wir freuen uns aber auf einen weiteren Feinschliff der Nutzererfahrung und wichtige oder interessante Neuerungen unter der Motorhaube.
Natürlich gehören auch einige Streichungen dazu. Die IT Presse gibt sich wieder alle Mühe frühzeitig die Aufdeckungen zuzuarbeiten und Sie können parallel das neue Windows 10 (1803) für sich bzw. für Ihre Organisation entdecken.

Alles neu macht der Mai! Der April? Oder doch der März…, naja Sie wissen schon! ;)

Windows 10_1803.PNG 

02.05.2018

Autor: Ralf Lieske

Honolulu ist jetzt WAC!
​Nein, keine Panik, es nichts auf Hawaii passiert!
Es ist besser, es betrifft die ganze Welt.

Zumindest die Microsoft®-Welt, denn endlich wurde zum Patchday 04/2018 das „Project Honolulu" von Microsoft mit dem Namen „Windows Admin Center" released.
So ganz überrascht ist wohl niemand, denn die Gerüchteküche hat uns sowohl den Erscheinungszeitpunkt, als auch den Namen erwarten lassen.
Aber zum WAC.
Die Versprechen des schon als kostenfrei bleibend angekündigten Tools mit dem Entspannung verheißenden Namen „Project Honolulu" erzeugten nicht nur haufenweise „Ahhhs", sondern beantworteten auch für viele die Frage der Lückenschließung seitens der Management-Tools für die überschaubareren Umgebungen der Microsoft gestützten Netzwerke.

Grübelnd beobachtet bestimmt so mancher die verlustgebundenen „Umbauten" der Systemsteuerung in Windows 10 zu den „Windows Einstellungen". Wer als Profi auf Bordmittel zurückgreifen möchte und noch nicht wirklich in der überaus empfehlenswerten PowerShell angekommen ist, überlegt bestimmt hier und da schon den Einsatz von Drittherstellerprodukten.

Auch die Druiden, Hirten und Hüter von Windows Servern in kleineren bis mittleren Umgebungen lebten bislang mit einer unvollkommen klingenden Betonung des recht gelungenen Server-Managers auf „Server".  Anstrengender wurde es dann auch noch für die „einzeln mit illustrationsarmen Systemen" Werkelnden, die hier und da eben doch zu viel Zeit mit dem „Wie jetzt?" verbracht haben. Denken Sie doch mal zurück an Ihren ersten Windows Server Core oder den kostenfreien Hyper-V Server.

Nun bekommen wir zwar keinen Windows-Manager, also kein entsprechendes Gegenstück zum Server-Manager, sondern gleich eine übergeordnete Sammelbox für diverse Manager.
Ich behaupte mal ganz kühn dass diejenigen, die nicht groß genug kochen um System Center & Co. einsetzen zu können, sich eher auf die beiden inkludierten Tools „Server-Manager" & „Computerverwaltung" stürzen. Zwei bekannte Begriffe sicherlich, aber offensichtlich neu interpretiert.
Auch ist überraschenderweise wohl nicht jeder erpicht darauf zu erfahren, wie man jetzt effizienter die Cloud angebundenen On-Premises-Umgebungen - kurz: Hyper-Converged Infrastrukturen - im Zusammenhang mit Microsoft Azure verwalten kann. Und wenn doch: Voilà!

Aber auch wenn ich mich beim Entdecken & Ausprobieren des webbasierenden Tool-Sets mit leuchtenden Augen im Freudenrausch des Neuen wälze, bleiben noch so einige Baustellenschilder mit diversen Versprechen im Blickfang. Also ist der Anfang zwar gemacht, aber damit auch jene mit einer konstruktiven Meinung sich einbringen können sind alle freundlich eingeladen, sich mit dem inkludierten Feedback via „UserVoice" zu beteiligen.
Windows Server UserVoice: https://windowsserver.uservoice.com/forums/295071/category/319162

Mir beispielsweise fehlt die Entsprechung des Dashboards im „alten" Server-Manager, mit dem ich den Rollen-Kacheln angesehen habe, wie stressig mein Tag diesbezüglich wird (gefühlt jedenfalls).  Nicht abwarten, sondern mitmachen und dabei auch gerne Tee trinken ist die Devise.

Für einen genaueren Blick auf die Thematik lohnt es sich bestimmt, vorher hier vorbeizuschauen:
https://aka.ms/windowsAdminCenter
Neben den vielen wichtigen Informationen dazu finden Sie dort den Download-Link und die wichtigen Systemvoraussetzungen für dieses neue webbasierende Tool-Set. Ebenfalls lohnt es sich, die einführenden Videos anzuschauen. Man erfährt dabei auch relativ schnell und kompakt, wie die neuen Ideen zu verstehen sind, was es bedeutet, dass WAC auf bestehende Management-Landschaften aufbaut usw..
Es sei noch ergänzend dazu erwähnt, dass derzeit nur die Browser „Microsoft-Edge" und „Google-Chrome" als Frontend genutzt werden können.
Die Liste der supporteten Systeme für das WAC ist nicht gerade lang und so bleibt nur Windows 10 (ab 1709), Windows Server 2016 und Windows Server (1709) zum Betreiben des WAC-Gateways. Dieses stellt den Management-Webdienst zur Verfügung, welchen Sie dann mit einem der beiden Browser betreten. Das brandneue und seit dem 1. Mai auch final erhältliche Windows 10 (1803) reiht sich hier nahtlos ein.
Achten Sie außerdem auf die Voraussetzungen der zu verwaltenden Systeme, wie beispielsweise die sehr hohe Population der Windows Server 2012 (R2). Vielleicht ist dies ja ein willkommener Grund, die längst überfällige Aufrüstung zum Windows-Management-Framework 5.1 oder höher nachzuholen?!
Und richtig, das riecht nicht nur nach viel PowerShell im Hintergrund, es ist auch logischerweise die Hauptzutat für solche wohlschmeckenden und zeitgemäßen Lösungen.

Ich habe es mir bereits gemütlich in meinem neuen Windows-Admin-Center eingerichtet und empfehle Ihnen zumindest den funktionalen Blick. Auch wenn ich kaum noch die Hände frei habe vor lauter alter und neuer Werkzeuge in meiner Microsoft-gestützten IT-Infrastruktur, es lohnt sich.

Ihr Ralf Lieske

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01.05.2018

Autor: Ralf Lieske

Die Neuen kommen, die Alten gehen ...

​Auch wenn Windows XP, Office 2003, Exchange 2003 und ab 14.07.2015 die Windows Server der 2003er Reihe nun endgültig gehen, kann man diese Ära mit doch bestimmt guter Erinnerung und Erfahrung abschließen. Es sollte eigentlich niemand mehr davon überrascht werden oder die Upgrade- und Migrationsplanung bis zur nächsten Zwangsablösung verdrängen. Dahin gehende Planungssicherheit gibt es schon länger und wer gerade neugierig geworden ist, findet die Microsoft Support Lifecycle Informationen hier.
Für alle, die mich im Kurz-Fachchinesisch verstehen:
Windows 7, Office 2007, Exchange 2007 und Windows Server 2008 sind noch in Ordnung!
Aber:
Windows 7 (ja auch gut konfiguriertes Windows 8.1 Update), Office 2010 oder 2013, Exchange 2010 oder 2013 und Windows Server 2008 R2 oder aufwärts bieten einfach zeitgemäßere Entwicklungen. Das bringt allen viel mehr Spaß bei der Arbeit und das Management staunt über ungeahnte Kosten/Nutzen-Faktoren.

Und ewig wurmt jedem Entscheider die große Frage der Anschaffungsplanung: Wann ist der optimale Zeitpunkt?
Da sind doch immer diese Kinderkrankheiten?
Einige wenige warten noch heute auf den für sie perfekten Zeitpunkt, an dem sie ihre Clients auf Windows XP umstellen.
Schreibfehler? Scherz??? Nein, leider nicht!
Aber bevor Sie jetzt über Ihren eigenen IT-Verbund nachdenken und ins Schwitzen kommen, wir können Sie gerne beraten.
Ich kann nicht oft genug betonen, dass für eine optimale Planung ein qualifizierter und breit gefächerter Rundumblick zum aktuellsten Produktstand und zur Produktentwicklung notwendig ist. Es geht nicht darum, dass alle immer und sofort das Neueste einsetzen sollen, sondern darum zu wissen, wo die Reise hingeht. Und schon hierbei können wir Sie unterstützen und nicht erst nach dem Rollout.

15.03.2015

Autor: Ralf Lieske

Ein aufregendes und spannendes Jahr 2015!

​In diesem Jahr werden wir von so einigen Technologieträgern mit Innovationen beschenkt. Nimmt man alles zusammen so entsteht schnell der Eindruck, dass die IT und somit die Kerntechnologie unserer Zeit einen weiteren Sprung nach vorne macht.
Im großen Wettstreit um die Gunst der Konsumenten legen sich alle Hersteller mächtig ins Zeug. Man könnte meinen, dass die Unternehmen beneidet werden, die eine faszinierte Liebe zur eigenen Marke in den Köpfen ihrer Jünger gezüchtet haben. Aber seien wir doch mal ehrlich: Welcher Hersteller produziert schon hundertprozentig reines Gold? Nicht selten steht das Vorzeigen eines Logos traurigerweise so sehr im Vordergrund, dass die eigentlich interessanten Produkteigenschaften oder Werte ignorant pauschalisiert werden. Mit Cleverness hat das nicht viel zu tun. Die wesentliche Erkenntnis gewinnt man aus den ersten Ursachen, die ein Logo zu dem machten, was es heute ist. Warum habe ich mich in ein Produkt verliebt, als deren Marke noch recht unbekannt war? Wenn man die Antwort auf diese Frage von einem Produkt auf ganze Lösungen unabhängig von Produktherstellern transportiert, dann werden die heutigen Marktbedürfnisse offengelegt. Warum nicht herstellerunabhängig von jedem das Beste mit dem Anbieter einer Lösung kombinieren, der alle meine Bedürfnisse unterstützt. So wie beispielsweise schon vor vielen Jahren Apple in einigen Segmenten das Potenzial von hybriden Unterstützungen erkannt und umgesetzt hat, so ertönt auch mehr denn je aus den noch größtenteils angekündigten Innovationen aus der runderneuerten Welt von Microsoft ein nun wirklich fortschrittlicher Gedanke. Ein gesunder Wetteifer bringt eine wunderbare Vielfalt hervor und ein zeitgemäßer Hersteller begrüßt Jeden und bietet für alle Lösungen an.
Auch wenn Microsoft sich auf dem Weg zu diesem Gedanken hin und wieder verlaufen hat, aus den Konsequenzen hat man offensichtlich nicht nur gelernt, sondern schon fast unerwartet mit einer beeindruckenden Modernisierung der Kernphilosophie des Unternehmens begonnen. Da steht nicht mehr der Hersteller weit vor einem, deutet mit dem preisdefinierten Finger in des Konsumenten Richtung und schwatzt irgendwelche Blackboxen an. Es etabliert sich vielmehr ein großes Miteinander, eine Gemeinschaft. Ja, natürlich steht der Hersteller wie auch Microsoft in der Mitte und zeigt, was da so Feines mitgebracht wurde. Aber in diese Runde darf man auch gerne Produkte von Marktbegleitern mitbringen und es wird gemeinsam geschaut, wie man jeden glücklich macht. Quatsch? Glauben Sie nicht? Machen Sie sich Ihr eigenes Bild und schauen Sie sich die aktuellen Visionen verschiedener führender Hersteller an. Möglichkeiten am Mitwirken von Entwicklungs- und Verbesserungsprozessen, echte Feedbackprozesse, kostenfreie Bonbons in Produktsuiten oder gar komplett kostenfreie Produkte. Man denkt irgendwie immer zuerst an die private Käuferschaft, die sich über viel Cloudspeicher und ein kostenloses Upgrade auf Windows 10 freut, aber gerade der KMU- oder Enterprisesektor profitiert enorm davon. Nehmen wir ein Beispiel: Microsoft betreibt extrem fortschrittliche Rechenzentren auf der ganzen Welt mit sehr beeindruckenden Zahlen. Nun zeigen sie uns genau, wie sie das tun und machen die Technologien sowie das Know-how verfügbar. Die Cloudware - das Azure-Pack - gibt es mal eben gratis dazu. Und wer sich im Kleinen von Begeisterung angesteckt versuchen möchte, kann mit dem kostenlosen Windows Hyper-V Server beginnen. 
Nun wissen wir natürlich alle, dass diese Technologien nicht gleich morgen flächendeckend nachrücken werden. Aber es werden bestimmt so einige Investitionspläne mittel- oder langfristig umgeschrieben werden. Ob und wie sich Versprechen, Ideen oder Konzepte bewähren bleibt natürlich mit gesundem Kalkül abzuwarten, aber interessant werden auch die Reaktionen des herausgeforderten Marktes sein.
Von vielen unserer Kunden und Kursteilnehmer wissen wir, dass die Enterpriseumgebungen gute 3 bis 5 Jahre "hinterherhinken", was Vor- und Nachteile mit sich bringt. Gerade in Richtung der IT-Entscheider sehen wir speziell dort einen großen Bedarf an konzentrierter und maßgeschneiderter Technologieberatung. Wir können Ihnen helfen, in die richtige Richtung zu planen. Der neueste Stand der Dinge ist nicht nur für die langfristige Planung wichtig, sondern kann auch punktuell bereits jetzt enorme Lösungsverbesserungen bewirken.
Unser ganz besonderer Blick ist in diesem Jahr nicht nur auf Microsoft gerichtet, die mit HoloLens; Surface Hub; Windows 10; Previews für Windows Server v.Next (2016), Exchange 2016 & Office 2016 den Gabentisch der Innovationen füllen. Auch in der Hardware-Welt erwarten wir gespannt Produkte, die aus neuen Innovationen oder Weiterentwicklungen Intel basierter Kertechnologien resultieren. Nicht nur leistungsfähigere Microelektronik & Prozessoren stehen da im Fokus, sondern auch alles, was bisher drahtlos war und insbesondere das, was bisher so gut wie nie drahtlos war. Drahtlose Energieversorgung ist zwar noch wenig verbreitet und proprietär, wird aber in den nächsten Gerätegenerationen unsere Möbel und Taschen von Ladegerätegestrüb befreien.
Wir freuen uns über diese Zeit, halten Sie auf dem Laufenden und stehen Ihnen wie gewohnt zur Verfügung.

10.02.2015

Autor: Ralf Lieske

XP - Adé!

Am 08. April 2014 endete offiziell der Support von Windows XP, Office 2003 und Exchange 2003.
Die bildungsunion® hat sich bereits seit 2007 insbesondere auf Umstiegsprojekte spezialisiert und steht natürlich weiterhin für alle Umsteiger bzw. Schnellumsteiger auch "last minute" zur Verfügung.

"Galgenfrist" bis 2015? - Nicht wirklich!
Wie jetzt in der Presse bekannt wurde, erkaufen sich die Regierungen Großbritanniens und der Niederlande mit Millionenbeträgen ein weiteres Jahr Support für das anscheinend zu fest eingefahrene Betriebssystem Windows XP. Microsoft ermöglicht diese recht teuer erkaufte Ausnahmefrist aber nur für behördlich genutzte Computersysteme und auch nur bis 2015. Unbestätigten Informationen zufolge haben sich auch schon deutsche Behörden auf Landesebene angeschlossen.
Letztlich bleibt es bei einem Ende der XP-Ära, auch wenn größere Strukturen sich etwas mehr Zeit für eine Umstellung erkaufen.
Für alle anderen beginnt ab nun eine sehr gefährliche Phase. Ein Windows XP wird nicht mehr "geflickt" und welche bisherigen Lücken noch in dem wohl bekannten System stecken, können Experten an den künftigen Flicken der Nachfolgesystem ab Windows Vista ablesen. Ersetzen Sie Experten zu Hacker, dann wird die Brisanz deutlich. Faktisch sei aber auch betont, dass Windows XP jetzt weder plötzlich nicht mehr funktioniert, noch völlig unbrauchbar ist, sondern die XP-gestützten Computersysteme, welche mit dem Internet verbunden sind, "schwimmen blutend mit Haien im Wasser".
Wer sich auf Windows XP mit den Security Essentials schützt oder Enterprise-Produkte dieser Technologiereihe einsetzt, kann sich auf eine Supportverlängerung für diese Produkte bis zum 14. Juli 2014 freuen. Danach ist aber auch hier endgültig Schluss. (Quelle: TechNet Blogs)

09.04.2014

Autor: Ralf Lieske

Windows 8.1 jetzt einsetzen?

​Warten lohnt sich durchaus!
Microsoft kündigt für die kommenden Monate weitere interessante kostenlose Updates für das jüngste Betriebssystem der Windows-Reihe an. 
Nach einer technologischen Reife erfreut sich aktuell das jüngste Betriebssystem von Microsoft an einem Facelifting der Benutzeroberfläche. Ging es doch anfangs, und das hatten die Präsentatoren auf den Einführungsveranstaltungen für Microsoft Partner vielfach betont, mehr um eine Marktbefriedigung im privaten Marktsegment, so wird der momentan vielgesichtige Nachfolger von Windows 7 für die überraschten Großkunden attraktiv gemacht. Viele neue und teilweise auch mutige Ansätze bzw. Technologien klangen für so sehr viele Vorreiter modern und vielleicht auch interessant, aber im Chor kam sehr schnell die verdutzte Frage-Antwort: "Aber wir nutzen alle Maus und Tastatur - und das soll so bleiben?!" Einsichtig optimiert der gefragte Hersteller für seine Kunden eine letztlich sehr breite und flexible Palette an Anwendungsmöglichkeiten der Betriebssystemoberfläche. Wenn auch der Weg von Windows 8.0 bis hin zur neuesten Variante etwas verwirrend sein kann, gewährt Microsoft doch mit kostenfreien Updates derzeit jedem Windows 8 Inhaber den letzten Stand der Entwicklung. Wer nicht aus supporttechnischen oder ähnlichen Gründen bereits zu Windows 8x gewechselt hat, kann die weitere Entwicklung von Windows 8x beobachtend abwarten und später solide und ohne "Verlustängste" wechseln.

Wir von der bildungsunon® nutzen wie immer tagaktuell die neuesten Versionen aller eingesetzten Microsoft Produkte, um Sie auf dem neuesten Stand beraten und unterstützen zu können.
In naher Zukunft möchten wir Ihnen hier von den interessantesten "Ecken und Kanten" berichten. Deshalb setzen wir derzeit beispielsweise "Windows 8.1 Update" ein. Unsere Nutzung und unserer Focus liegen dabei stets auf Enterprise Umgebungen.

04.04.2014

Autor: Ralf Lieske 

Trainer-Kapazitäten jetzt reservieren!

​Die Welle der Erneuerungen ist im vollen Gange​ und noch längst nicht vorbei. Anders als vermutet lassen fällige Migrationen in vielen Häusern auf sich warten.

Für einen optimalen Erfolg im Ablauf empfehlen wir, dass Sie sich rechtzeitig, am besten jetzt, die gewünschten Kapazitäten für Beratungen, Begleitungen, Trainings und Coachings sichern.
Gerne stehen wir Ihnen mit Rat und Tat zur Seite, auch schon in der Planungsphase.

03.04.2014

Autor: Ralf Lieske

 

 Die Redaktion der bildungsunion®